Bericht über die 4.Waldviertel Rallye von unserm Lieblingsgermanen Heiko
Am 27.01.12 war es wieder so weit, Beginn der (für mich) 4.
Waldviertel Winterrallye, immer eine besondere Veranstaltung und jeder
war gespannt was sich Andi und Gerd hat diesmal einfallen lassen
für die 12 gemeldeten Teilnehmer.
Beginn war am Freitag um 21:00, gefahren wurde nach chinesischen
Zeichen, Baumaffen suchen war zudem angesagt, was sich wie aus der
Anzahl der Strafpunkte ersichtlich in der Dunkelheit für den ein
und anderen als eine große Herausforderung darstellte.
Die Strecken waren zwar weniger schneebedeckt als im Vorjahr, dafür aber teilweise sehr vereist.
Den ersten Ausfall gab es vor der ZK 2, Heiko „verlor“
seine Lenkung am Fiat und die Schaltung wollte auch nicht so recht.
Nach kurzer Notreparatur auf der Strecke konnte man den Fiat im 3.Gang
aber in die Werkstatt der Drei Hacken retten. Bei anständigem
Licht und richtigem Werkzeug war dann eine Instandsetzung kein Problem
und es ging wieder zur Verwunderung von Marc, der hatte sich gerade
gemütlich ein Weißbier gegönnt, auf die Strecke zur
ZK4, nun galt es aufzuholen.
Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse auf der Strecke am Freitag,
trotz der wie immer sehr hohen Anforderungen an die Beifahrer
hinsichtlich der Streckensuche nach Roadbook der Waldviertler.
Samstag 10:00 Start, gefahren wurde nun nach Karte (sofern man diese
als Karten bezeichnen mag) und chinesischen Zeichen, aber diesmal
gedreht und gespiegelt.
Die Start Nummer 5 hatten es wohl besonders eilig und rutschten dem
anhaltenden Manfred ins Heck. Ärgerlich, der Frontschaden am Ford
Escord war zu stark und zwang die beiden zum Aufgeben. Manfred und
Edith konnten die Tour mit eingedelltem Heck fortsetzen. Der Porsche
924 von Peter Patsch und Manfred Irger war nach einer
Rückwärtstour aus dem Wald auf einen Baumstumpf aufgefahren
und die Räder hatten keinen Bodenkontakt mehr. Ein Fußmarsch
zum nächsten Bauern mit Traktor war nötig, nach Bergung ging
es dann weiter.
Mittags war dann Treffpunkt auf der allseits beliebten Trabrennbahn.
Endlich freie Piste für jeden und es konnte gegeneinander gegast
werden um der neuen Aufgabenstellung für den Nachmittag gewachsen
zu sein. Diese nämlich hieß so nahe wie möglich an der
Grenze der Karte, sofern man hier von einer Karte sprechen konnte, da
die weißen Felder ohne Inhalt überwiegten. Kontrolliert das
ganze von Baumaffen damit hier keiner Abkürzungen vornehmen konnte.
Sieger wurden die Wengers vor den Russeggers und Pledl/Lutz, der
zweimalige Sieger aus den Vorjahren Brachinger/Schlager wurde Vierter
vor Dlugos/Dennerlein. Dann folgten Schmidradler/Van Holton,
Rippel/Brückel, Hofko/Ölknecht, Bubla und
Magreiter/Fels-Parandian, die mit ihrem Trabi auf eigener Achse
angereist waren. Patsch/Irger waren im Ziel nicht gesichtet, lediglich
das Auto stand im Ziel, weshalb sie nicht gewertet wurden.
Es war wieder mal eine sehr gelungene Veranstaltung und somit ein
großes Dankeschön an Andi und Gerd sowie ihre Frauen, die
neben der Gaudi für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgten. Wir
freuen uns schon auf das nächste Jahr und hoffen bis dahin
für diese doch außergewöhnliche Veranstaltung noch mehr
Teilnehmer zu bekommen.